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Frequently Asked Questions (Häufig gestellte Fragen)

An dieser Stelle finden Sie eine Auflistung der am häufigsten gestellten Fragen:

F: [FAQ-Frage] Haben Sie Alternativen zu Antimontrioxid in Kombination mit Bromverbindungen als Flammschutzmittel?
A: [FAQ-Antwort] Ja. Wir haben verschiedene Flammschutzmittel entwickelt, die Antimon- und Bromverbindungen ersetzen können. Die unbedenklichen Alternativen wurden zuerst für Polyamid und Polyester entwickelt. Es ist auch möglich, mit unseren Produkten der Produktreihe ngflamm ABF cellulosehaltige Produkte zu schützen.


F: [FAQ-Frage] Was kann ich tun, wenn Dispersionen stinken?
A: [FAQ-Antwort] Wenn Dispersionen mit Bakterien bzw. Schimmel kontaminiert sind, sollte das Produkt nicht eingesetzt werden, da die Gefahr besteht, dass auch Ihr Betrieb über kurz oder lang kontaminiert wird.


F: [FAQ-Frage] Lässt sich ein Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester waschbeständig flammhemmend ausrüsten?
A: [FAQ-Antwort] Ja. Hier wird das Proban®-Verfahren verwendet, um eine beständige Flammschutzbehandlung für Baumwolle und Mischgewebe zu erreichen. Proban®-behandelte Stoffe werden für Schutzkleidung in Industrie und Militär eingesetzt sowie für Bettwäsche und Möbelstoffe. Proban®-behandelte Stoffe verkohlen unter der Einwirkung von Feuer. Es entsteht kein Nachglühen und Flammen breiten sich nicht auf dem Stoff aus. Die Stoffe schmelzen nicht und bilden auch keine Löcher, über die eine Flamme nach innen dringen kann. Da der Stoff nicht schmilzt, kann er auch nicht in die Haut des Trägers eindringen. Die flammsicheren Eigenschaften eines mit Proban®-behandelten Stoffes bleiben für mindestens 50 Wäschen bestehen, solange die vorgeschriebenen Hinweise der Pflege- und Waschanleitung befolgt werden.


F: [FAQ-Frage] Warum bekomme ich auf Polypropylen keine gute Haftung?
A: [FAQ-Antwort] Alle Kunststoffe sollten mit einer Corona vorbehandelt werden. Die Corona erzeugt auf der Kunststoffoberfläche Radikale (die Molekülkette wird aufgebrochen). Die so erzeugten Radikale bzw. die erzeugten Fehlstellen bilden dann die Haftungspunkte für die aufgebrachte Beschichtung.


F: [FAQ-Frage] Warum gibt es bei Titandioxid-Slurrys trotz gleicher Teilchengröße und gleichen Typs (hier Rutil) Unterschiede im Weißgrad?
A: [FAQ-Antwort] Dies liegt am Herstellungsverfahren: Nach dem Sulfatverfahren hergestellte Typen sind nicht so weiß wie Typen, die nach dem Chloridverfahren hergestellt werden.


F: [FAQ-Frage] Was kann ich tun, um den Formaldehydgehalt in meinem Endprodukt zu reduzieren?
A: [FAQ-Antwort] Es besteht die Möglichkeit sogenannte Formaldehydcatcher einzusetzen. Diese reagieren während des Herstellungsprozess bei erhöhter Temperatur mit entstehendem Formaldehyd zu einer ungefährlichen Verbindung ab.


F: [FAQ-Frage] Ich habe in der Produktion noch ein überlagertes Fass mit einem Fluorcarbon. Kann ich das unbedenklich einsetzen?
A: [FAQ-Antwort] Als erstes sollte das Fass aufgerührt werden, da sich evtl. enthaltener Vernetzer aufgrund der Teilchengröße und der langen Lagerungszeit (2 Jahre) abgesetzt haben kann. Vergleichsversuche frisches Produkt/überlagertes Produkt sollten im Labor durchgeführt werden. Häufig gibt es bei Fluorcarbonen auch bei längerer Lagerzeit keine Qualitätsverluste.


F: [FAQ-Frage] Ich setze ein Compound eines Mitbewerbers ein. Dort bildet sich sehr schnell Bodensatz. Woran liegt das?
A: [FAQ-Antwort] Gerne entwicklen wir ein Compound für Sie.